Kaufberatung Dockingstations, Docks und Hubs
Passgenaue Docking- und Ladestationen für Notebook-Gehäuse
Für zahlreiche Business-Laptops der meisten Hersteller gibt es kombinierte, maßgeschneiderte Docking- und Ladestationen, deren Kontakte exakt zum Gegenstück am Gehäuseboden bestimmter Notebook-Serien oder einzelner Modelle passen. Sie beseitigen Kabelgewirr und schaffen Ordnung auf dem Schreibtisch. Echte Dockingstations im Sinne physischer Ladestationen erweitern zum einen als Hub die verfügbaren Anschlussbuchsen des Notebooks und sorgen zusätzlich für die Stromversorgung zum Laden des Akkus. Mit dem Einsetzen des Notebooks in seine Station wird kabellos die Verbindung zu allen angeschlossenen Peripheriegeräten hergestellt. Ideal für den wechselnden Einsatz in Büro und Homeoffice. Solche Dockingstationen gibt es zu vielen refurbished Business-Notebooks jetzt besonders preisgünstig.
USB-C-Docks nun auch für Consumer-Laptops
Neuere Notebooks lassen sich inzwischen mit nur einem Kabel per USB-C-Dock an Monitor, Stromversorgung und weitere Peripheriegeräte anschließen. Weil Notebooks aktueller Generation in der Regel über mindestens eine USB-C-Schnittstelle verfügen, lösen die netzteilähnlichen unscheinbaren USB-C-Docks die physischen Dockingstationen mehr und mehr ab. USB-C-Docks liefern Videosignale an Monitore und versorgen die Notebooks über ein einziges Kabel auch mit Ladestrom. Da der kleinere USB-C-Stecker über mehr Kontakte verfügt als der alte größere USB-A-Stecker, können die Kabel in eine Richtung Bild- und Tonsignale übertragen und in die Gegenrichtung Ladestrom für den Akku empfangen. Der Stecker passt immer, egal wie herum man ihn einsteckt. Zumal jedoch nicht jede USB-C-Schnittstelle alle genannten Funktionen beherrscht, hilft oft nur ein Test. AfB-Tipp: Lädt das Notebook mal nicht, Stecker einmal umdrehen und schon funktioniert es meistens. Bessere USB-C-Docks bieten auch eine Netzwerkbuchse oder einen Anschluss für einen 4K-Monitor.
Thunderbolt-Docks: Alleskönner für Intel-Notebook und Mac
Den größten Funktionsumfang bietet dank strengerer Mindestanforderungen ein Thunderbolt-Dock, das die Datensignale und Energieströme flexibel verteilen kann und sogar die Verbindung gleich mehrerer 4K-Displays mit 60Hz-Signal erlaubt. Während eine o.g. USB-C-Buchse nicht immer sämtliche Funktionen bietet, muss bei Thunderbolt standardisiert mindestens eine Schnittstelle alle Features gleichzeitig beherrschen.
USB-Hubs: günstig mehr Anschlüsse
Da aktuelle Notebooks zunehmend flacher werden, begrenzt deren Gehäusehöhe oft die Anzahl der Anschlussbuchsen. Mit einem zusätzlichen USB-Hub kann man die verfügbaren Notebookeingänge auf die individuell benötigten Anschlüsse für Tastatur, Maus, Drucker und Speichermedien erweitern. So schließt man mit einem einzigen USB-Stecker preiswert externe Geräte an. Zum Laden reicht ein einfacher USB-Hub allerdings nicht.