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Bei regelmäßiger Nutzung eines Monitors oder bei speziellen Anforderungen bieten folgende Eigenschaften einen hohen Mehrwert. Für den täglichen Einsatz empfehlen wir refurbished Monitore mit einer großzügigen Arbeitsfläche von mindestens 24 Zoll, einer scharfen Full HD- oder Ultra HD-Auflösung (UHD), einem stabilen Kontrast unabhängig vom Betrachtungswinkel und einem bürotauglichen Seitenverhältnis. Auf einem Gaming-Monitor mit hoher Bildfrequenz (Hz) gleitet der Mauszeiger noch flüssiger über den Bildschirm.
Die meisten Monitore haben ein Seitenverhältnis von 16:9. Bildschirme im arbeitsfreundlichen 16:10-Format zeigen oben und unten etwas mehr Bildinhalt, was bei der Arbeit mit Tabellen und Text sehr komfortabel ist. Im Office-Bereich haben sich Bildschirme mit einem Seitenverhältnis von 16:10 erfolgreich etabliert und eignen sich besonders gut für hochformatige Layouts wie Websites, Word- oder Excel-Dokumente. 16:10-Office-Displays bieten durch die etwas größere Höhe spürbar mehr Arbeitsfläche, so dass deutlich weniger gescrollt werden muss.
Ein aufbereiteter 4K-Monitor mit Ultra HD (UHD)-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln hat die vierfache Auflösung eines Full-HD-Bildschirms. Auf einen 4K-Monitor mit vierfacher HD-Auflösung passen schließlich ganze vier HD-Browserfenster. Während Fotos auf riesigen Full-HD-Monitoren recht pixelig wirken können, lösen 4K-Monitore so fein auf, dass selbst kleinste Details gestochen scharf dargestellt werden. Auf einen 4K-Bildschirm mit vierfacher HD-Auflösung passen entsprechend vier HD-Browserfenster. 4K-Inhalte werden auf einem handelsüblichen 24-Zoll-Monitor für viele Nutzer überraschend klein dargestellt, auch wenn die Darstellung natürlich vergrößert werden kann. Am meisten profitiert man von der nativen 4K-Auflösung bei großen Displays ab 27 Zoll Bildschirmdiagonale, da große Monitore vor allem bei höheren Auflösungen zeigen, was sie können.
FAQ
Antworten auf die meistgestellten Monitor-Fragen
Wer den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, dem empfehlen wir einen Bildschirm mit einer Diagonale von mindestens 24 Zoll. Diese sind ergonomischer als kleinere Monitore, die kaum einen Preisvorteil bieten. Viele 24-Zöller bieten eine Full-HD-Auflösung (FHD) mit 1920 x 1080 Bildpunkten im 16:9-Format, wie man sie von Fernsehern kennt. Die optimale Bildschirmgröße hängt von den Platzverhältnissen auf dem Schreibtisch ab. Auch ein wuchtiger Standfuß kann viel Platz unter dem Bildschirm wegnehmen.
Ein 24-Zoll-Monitor mag zum Surfen ausreichen. Hat man aber mehrere Programme gleichzeitig geöffnet, verliert man zwischen den vielen Browser-Tabs leicht die Orientierung. Wer häufig mit mehreren Browser-Tabs gleichzeitig arbeitet, Fotos, Videos oder auch CAD-Modelle bearbeitet, braucht mehr Arbeitsfläche. Ein größerer Monitor bringt mehr Platz, Komfort und Ergonomie für die tägliche Büroarbeit.
Ein extrabreiter Monitor, z.B. im Format 21:9 oder 24:10, bietet viel Platz für mehrere Fenster nebeneinander. Auch beim Videoschnitt mit Timeline sind extrabreite Bildschirme komfortabel. Extrabreite Bildschirme helfen, die Arbeitsfläche in Quadranten aufzuteilen und die wichtigsten Anwendungsfenster in bestimmten Bildschirmbereichen anzuheften. Gamer können durch die Breite gefühlt noch intensiver in die Spielwelt eintauchen.
Wer mehrere Monitore nebeneinander aufstellen will und kann, um die nutzbare Bildfläche zu vergrößern, sollte auf schmale Bildschirmränder achten, um eine möglichst unterbrechungsfreie Arbeitsfläche zu erhalten. Im Multimonitorbetrieb kann man bequem auf einem Bildschirm E-Mails und Chats im Auge behalten, während man auf dem anderen Bildschirm eine Website geöffnet hat, parallel ein Word-Dokument bearbeitet oder eine Excel-Tabelle in voller Größe ausfüllt. Außerdem muss man nicht immer erst ein Fenster schließen, um ein anderes zu öffnen.
Wer sich einen größeren Monitor für das Büro oder zu Hause anschafft, tut auch seinen Augen etwas Gutes! Eine mechanische Höhenverstellbarkeit am Büroarbeitsplatz ist besonders wichtig, um den Monitor an die Körpergröße des Benutzers anpassen zu können. Als Richtwert gilt, dass sich die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe des Betrachters befinden sollte. Grundsätzlich sollte der Blick eher leicht nach unten gerichtet sein, um Nackenbeschwerden und trockenen Augen vorzubeugen. Beim Tragen einer Gleitsichtbrille liegt der Fokusbereich noch etwas tiefer. Auch die verstellbare Neigung eines Bildschirms schont die Nackenmuskulatur. Wer häufig Tabellen mit mehr Zeilen als Spalten oder lange Texte bearbeitet, muss an einem ins Hochformat drehbaren Bildschirm mit sogenannter Pivot-Funktion deutlich weniger scrollen. Solche ergonomischen Merkmale sind allerdings meist nur bei Geräten der Mittelklasse zu finden.
Bildschirminhalte sollten auch dann gut erkennbar sein, wenn man nicht genau mittig vor dem Bildschirm sitzt. Die Blickwinkelstabilität ist umso wichtiger, je größer der Bildschirm ist. Moderne IPS-Panels bleiben auch bei seitlicher Betrachtung relativ kontrastreich und gelten als blickwinkelstabiler als TN-Panels. Bei TN können sich die Farben schon bei leichten Kopfbewegungen verändern. Daher empfehlen wir für Bildbearbeitung, Videoschnitt, Spiele und Büro ein IPS-Panel mit relativ konstantem Kontrastverhalten in Abhängigkeit vom Blickwinkel.
Bei gekrümmten (curved) Displays bleibt der Sehabstand durch die Krümmung relativ konstant, so dass die Augen beim Lesen weniger ermüden als bei geraden Bildschirmen. Wer dicht vor dem Bildschirm sitzt, muss bei einem großen, flachen Bildschirm den Kopf drehen, wie in der ersten Reihe im Kino, um auch die Bildecken noch erfassen zu können. Bei einem gewölbten, leicht gekrümmten Bildschirm kann man dagegen die äußeren Bereiche des Bildschirms erstaunlich gut überblicken. Ein gekrümmter Monitor ist daher ergonomischer. Bei der Bildbearbeitung kann die Krümmung jedoch ebenso gewöhnungsbedürftig sein wie bei einem TV-Gerät.